Details
- Nr.:RKS1389
- Medium:Natürliche Erdpigmente auf Holz
- Größe: 125 cm
- Jahr:2017
- Region:Arnhem Land (West)
- Kunstzentrum:Maningrida Arts
- Status:
Bei Wangarra handelt es sich um bösartige Geister, die das Wasserloch Wangarra A-juwana des An-nguliny-Clans bevölkern. Es ist ein Stück Wildnis mit einem Bachnetz in Nachbarschaft der Billabongs Boporlinymarr und Birduk Mu-yerrnyjiya. Auf Gemälden sind häufig fünf Wangarra-Figuren und vier Felsen zu sehen, die im Gewässer von Wangarra A-juwana liegen. Über die Mitte der Bilder zieht sich ein Band, das einen kleinen Bach darstellt, der Wangarra A-juwana durchfließt. Zwei Wangarra-Geister teilen sich einen seiner Arme: Sie repräsentieren das Wasser, das von den Bächen in alle Ecken dieser Wildnis fließt. Am Ufer von Wangarra A-juwana steht eine riesige Banyan-Feige, in der die Wangarra-Geister leben. Manchmal öffnet sich der Baum, dann kommen sie heraus und gehen ins Wasser, wo sie sich in die Felsen legen. Die Geister können Menschen in den Baum locken und dort festhalten, weshalb Wangarra A-juwana als gefährlicher Ort für all jene gilt, die nicht berechtigt sind, dortin hinzugehen. Wenn Banggala diesen Ort betritt, ruft err nach seinen Vorfahren, um sich als rechtmäßiges Mitglied des An-nguliny-Clans zu identifizieren und somit vor den dort lebenden Geistern geschützt zu sein.
Mokuy | Mimih | Yawkyawk sind Skulpturen aus Holz, die sich unterschiedlichen Raumtemperaturen anpassen. Kleine Haarrisse sind bei diesen Arbeiten daher nichts Ungewöhnliches.Das Kunstwerk steht unter besonderem Schutz. Jegliche Form der Abbildung, auch von Teilen, erfordert die Genehmigung des Künstlers, bei deren Beschaffung wir gerne behilflich sind.